05.06.2015 / Stars of Sounds

Stress | Jan Delay

Venue
Stars of Sounds
Stars of Sounds - Aarberg:
www.starsofsounds.ch

Tickets | Ticketcorner.ch:
» Thursday, 4 June 2015
» Friday, 5 June 2015
» 2-Days-Ticket



STRESS
Was lange währt, wird (un)endlich gut. Für sein siebtes Album hat sich STRESS so lange Zeit genommen wie seit seinem Debüt nicht mehr. In zahlreichen Sessions mit Beatbastlern, Sängern und seinem Produzenten-Team, wurden in einem intensiven Jahr aus unzähligen Songskizzen 16 neue Tracks herausgearbeitet. Ein langer Weg, eine neue Gelassenheit, die Entscheidung sich auf die Rap Parts zu konzentrieren und die Hooks bekannten sowie noch unentdeckten Talenten zu überlassen, verleihen dem neuen Werk noch mehr Tiefe und musikalische Vielfalt. Die Freude an der Musik und der gemeinsamen Arbeit ist unüberhörbar. Unerwartetes geht Hand in Hand mit klassischen Stress Elementen, wie wir sie kennen und lieben. Mit seiner Leidenschaft und dem unerschöpflichen Willen zur Perfektion, liess Stress sich selber sowie seine zahlreichen Gäste in Hochform aufblühen. Es ist frisch, es ist kraftvoll, es ist ungebändigt, es ist Stress!

Ab Februar stellt er auf einer ausgedehnten Clubtour seinen Ruf als grossartiger Live-Act unter Beweis:
Neue Songs werden mit grandioser Band und mit einzigartiger Live-Präsenz auf die Schweizer Bühnen gebracht. Stress 2015 wird genauso laut, genauso wild und genauso ausgelassen wie wir ihn kennen und dennoch hat man ihn so noch nie live gesehen!
www.stressmusic.com





JAN DELAY
„Sich wiederholen ist Dieter Bohlen.“ Für Bonmots dieser Art ist Jan Delay seit Anbeginn seiner Karriere bekannt. Und die Ansage, 2009 ausgesprochen in einem Interview mit dem Intro Magazin, ist Programm: Als der HipHop-Boom seine Kinder fraß und Jan Delay als einer der wenigen heil aus der Sache rauskam, mischte er sich im Terroristen-Look in den Kölner Karneval und skandierte zu traditionellen Reggae-Tunes: „Ich möchte nicht, dass ihr meine Lieder singt“. Als man ihn allerorts für seine kredible Beginner-Vergangenheit und seine bodenständige Authentizität feierte, erfand er den „Mercedes-Dance“, versammelte die Live-Macht Disko No. 1 um sich, und war fortan der Turnschuh tragende „soul funk brother“ im Anzug powered by Herr von Eden. Nachdem Jan Delay „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ nachlegte, das ebenfalls dem Funk und dem Soul huldigte, drehte er dann völlig überraschend die Verstärker auf „11“ und stellte sich als Rocker in Lederjacke nackt in den Wind – was an dieser Stelle mal metaphorisch gemeint ist. Denn „Hammer & Michel“, angekündigt durch die Vorab-Single „Wacken“ spaltete die Gemüter, brachte ihm Lob und Respekt und Spott und Häme, kurz: das Album funktionierte genauso, wie er sich das gewünscht hatte. Für die Hater-Fraktion hatte er dann auch gleich im Rockstomper „Nicht eingeladen“ die passende Botschaft: „Denn du, du bist nicht eingeladen, du darfst noch nicht mal einen Flyer haben.“

Es gibt in der deutschen Poplandschaft nur wenige Musiker, die eine ähnliche überraschungsreiche Karriere vorweisen können wie Jan Delay. Dass er immer wieder damit durchkommt, liegt aber nicht nur an seiner treffsicheren Reimkunst und seinen feinen Sinn für knackige Slogans, und auch nicht am Trademark seiner einzigartigen Gesangsstimme, sondern vor allem an einer hart erspielten Tatsache: Es gibt hierzulande schlichtweg keine bessere Live-Band als Disko No. 1 und ihre stylische Frontsau Jan Delay. Wer diesen großen Worten nicht glauben mag, der gehe gefälligst zu einer der ab August erneut bundesweit anstehenden Konzerte. Oder er schaue sich noch mal Jan Delays Abriss beim diesjährigen Rock am Ring an. Da zeigte sich die um einen Gitarristen verstärkte Band in schwarzen Anzügen mit Leoparden-Muster und rauschte durch ein rund 90minütiges Set, das für jeden etwas im Sakko hatte: Rockabilly- und Classic Rock-inspirierte Nummern, Funk-Bretter, Soul-Samt, Groove-Monster, Reggae-Schunkler und für die Nostalgie-Freunde ein paar Klassiker aus Beginner-Zeiten, gegen die der HipHop von heute noch immer abstinkt. Es bleibt also, in seinen Worten „die gleiche, glorreiche, Euphorie spendende und schweißtreibende Disko-No.-1-Show. Aber jetzt mit zwei Gitarren. Es wird der gewohnte Knaller, wie eh und je. Nur jetzt mit noch mehr Rave durch diese neuen Bretter.“ Nuff said.
www.jan-delay.de





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